Neue Probleme für Research In Motion: Netzbetreiber drängen auf niedrigere Gebühren
Im nachfolgenden Fiskaljahr 2014 könnten die monatlichen Gebühren dann um weitere 18 Prozent auf 2,8 Mrd. US-Dollar einbrechen, nachdem AT&T und Verizon Wireless weiter Druck ausüben werden. RIM ist der einzige Handy-Hersteller, der derartige Servicegebühren erhebt, heißt es aus der Branche.
RIM stellt dabei Gebühren in Rechnung, die Mobilfunknetzbetreiber für den Abonnenten-Zugang zu BlackBerry Server Infrastruktur erhalten. Nachdem immer mehr Kunden auf niedrigere monatliche Gebühren drängen, sind auch die Netzbetreiber zu Preiszugeständnissen gezwungen. RIM-Sprecher Nick Mannung stellte klar, dass die Kanadier auch weiterhin Umsätze durch das Serviceangebot generieren werden. Im jüngsten Quartal kletterten die Umsätze durch diese Zugangsgebühren um 4,1 Prozent, obwohl der Geräte-Absatz um 57 Prozent einbrach. Dadurch erzielte RIM über das Servicegeschäft im jüngsten Quartal 36 Prozent seiner gesamten Umsätze. (ami)
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