Nettoergebnis von Telefonica eingebrochen
Telefonica setzte 2011 rund 62,83 Mrd. Euro um. Das sind 3,5 Prozent mehr als noch 2010. Den größten Umsatz konnte man mit 29,23 Mrd. Euro in Lateinamerika erzielen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Wert um 13,5 Prozent gestiegen. Zweitwichtigste Region ist mit 17,28 Mrd. Euro immer noch Spanien, obwohl der Umsatz hier um 7,6 Prozent zurück gegangen ist. Auch in Europa musste man Umsatzeinbußen von 1,3 Prozent hinnehmen. Hier wurden noch 15,52 Mrd. Euro umgesetzt. Alle anderen Länder kamen zusammen auf einen Umsatz von 792 Mio. Euro, dieser Wert hat im Vergleich zu 2010 allerdings um 45,2 Prozent zugelegt. Das operative Ergebnis des Konzerns erreichte einen Wert von 10,06 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr musste man hier damit einen Verlust von 38,9 Prozent hinnehmen. Diesem negativen Trend bei Telefonica folgte auch das Nettoergebnis das nach einem Rückgang um 46,9 Prozent noch 5,4 Mrd. Euro betrug. Der operative Cash-Flow belief sich nach einer leichten Steigerung um 0,7 Prozent auf 21,46 Mrd. Euro.
Einen konkreten Ausblick für 2012 gab Telefonica S.A. (WKN: 850775) unterdessen nicht. Die Gesellschaft betonte lediglich, man wolle die im Dezember angekündigte Aktionärs-Strategie weiterführen. (kro/rem)
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Meldung gespeichert unter: Telefonica, Telekommunikation
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