Nettoergebnis von Gigaset bei minus 100 Mio. Euro

Gigaset rechne damit, dass sich die Eigenkapitalquote nach „Ausübung der Wandlungsrechte aus der begebenen Pflichtwandelanleihe“ zum 30. Juni 2011 weiter verbessern werde. Nach eigenen Angaben habe die Gigaset AG (WKN: 515600) durch die im Dezember 2010 beschlossene Neuausrichtung „die Grundlagen für ein profitables organisches und anorganisches Wachstum in 2011“ gelegt.  Das Unternehmen hatte bereits am vergangenen Freitag mitgeteilt, dass der Vorstand der Gigaset AG für 2011 von einem Unternehmensumsatz von insgesamt 540 Mio. Euro ausgehe. Es sei anzunehmen, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sich auf 57 Mio. Euro belaufen werde. Grund für die positive Prognose sei die Unternehmensentwicklung innerhalb der ersten beiden Monate des aktuellen Geschäftsjahres. Auch die Annahme neu eingeführter Produkte durch die Kunden bestärke Gigaset in der positiven Haltung. Der neue Finanzvorstand Dr. Alexander Blum räumte ein, dass in der aktuellen Prognose noch keine „Effekte aus Neuakquisitionen“ berücksichtigt sein. (maw/rem)