NetApp rutscht in die Verlustzone - Stellenabbau
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte NetApp dennoch einen Nettogewinn von 28 US-Cent je Aktie realisieren und damit die Markterwartungen weitgehend erfüllen. Analysten hatten im Vorfeld allerdings mit Einnahmen von 905 Mio. Dollar gerechnet.
Bedingt durch die schwächere Nachfrage am Markt hat das Unternehmen Sparmaßnahmen ergriffen. So plant NetApp den Abbau von sechs Prozent der Belegschaft. So sollen 540 Stellen der insgesamt 8.383 Arbeitsplätze wegfallen. In diesem Zusammenhang rechnet NetApp mit einmaligen Belastungen in Höhe von 30 bis 35 Mio. Dollar im laufenden Quartal. Im vergangenen Jahr hatte NetApp seine Belegschaft noch um 18 Prozent erweitert, nachdem das Unternehmen eine Vertriebsoffensive gestartet hatte.
NetApp-Finanzchef Steve Gome geht davon aus, dass die schwache gesamtwirtschaftliche Lage noch eine Weile anhalten wird. Aufgrund der unsicheren Situation sei es schwer vorhersehbar, wie sich die IT-Ausgaben der Unternehmen entwickeln werden, so der Manager. Aus diesem Grund wollte das Unternehmen auch keine Umsatzprognose für das laufende Quartal abgeben. (ami)
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