NEC und Samsung wollen Joint Venture schließen

Die Entwicklung der selbstleuchtenden Mobilfunkdisplays beruht auf dünnen Schichten aus natürlichen Kohlenstoffverbindungen, daher die Bezeichnung "organisch". Diese Schicht liegt zwischen zwei Elektroden und sendet Licht aus, wenn sie von einem Strom durchflossen wird. Da es sich bei Elektrolumineszenzanzeigen nicht um leistungshungrige Hintergrundbeleuchtungen handelt, sind sie sehr gut für mobile Geräte wie Handys, PDAs und Ähnliches geeignet. Geplant ist für das Jahr 2001 eine Produktion im Umfang von 700.000 zwei-Zoll PM-Vollfarbdisplays pro Monat, die bis 2003 auf 1,5 Mio. monatlich gesteigert werden soll. Des weiteren steht die Entwicklung von Displays mit noch größeren Bilddiagonalen an.

Nach schwächeren Ergebnissen in den letzten Jahren strebt NEC Corp. eine konsequente Neuausrichtung an. Das Unternehmen ist in die vier Sparten Nec Solutions, Nec Networks und Nec Electron Devices unterteilt. Dabei handelt es sich bei den ersten drei um die operative Sparten. Die vierte Sparte ist eine administrative, die sich um die Personalplanung, Forschung & Entwicklung und das Marketing kümmern sollen. Am Donnerstag nachmittag wird NEC Corp. in München bei EUR 23,30 notiert.(LUI/HUY)

Folgen Sie uns zum Thema und/oder via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!