Rambus und Micron einigen sich auf Lizenzabkommen
Speicherhersteller
SUNNYVALE (IT-Times) - Ein wichtiger Sieg für den US-Speicherchipentwickler Rambus. Das Unternehmen hat sich mit dem DRAM-Hersteller Micron Technology auf ein Patent-Lizenzabkommen geeinigt und alle Rechtsstreitigkeiten beigelegt. Rambus-Aktien legten am Vortag in New York um mehr als 12 Prozent zu.
Im Rahmen des Abkommens hat sich Micron die Nutzung von Rambus-Patenten bei der Herstellung von Chip- und Speicherprodukten gesichert. Der Deal sieht Lizenzzahlungen für die nächsten sieben Jahre an Rambus (Nasdaq: RMBS, WKN: 906870) vor, wobei die Zahlungen pro Quartal auf zehn Mio. US-Dollar bzw. 40 Mio. US-Dollar pro Jahr begrenzt sind. Insgesamt zahlt Micron damit bis zu 280 Mio. US-Dollar über den Vertragszeitraum. Darüber hinaus legten die beiden Unternehmen alle ausstehenden Patent- und Kartellrechtsstreitigkeiten bei. Rambus CEO Ron Black zeigte sich dann auch zufrieden, dass die jahrelangen Rechtsstreitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen nunmehr ein Ende haben.
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