BlackBerry sagt Verkauf ab - CEO abgesetzt

Smartphone-Hersteller in der Krise

Montag, 4. November 2013 um 15:06
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WATERLOO (IT-Times) - Der kanadische Smartphone-Hersteller BlackBerry Ltd. sagt den geplanten Verkauf der Gesellschaft ab. Stattdessen wird der größte BlackBerry-Aktionär, die Fairfax Financial Holdings Ltd. 250 Mio. US-Dollar investieren. BlackBerry-Aktien zeigen sich im vorbörslichen Handel deutlich leichter und brechen um rund 19 Prozent ein.

Insgesamt will BlackBerry (Nasdaq: BBRY, WKN: A1W2YK) eine Mrd. US-Dollar von institutionellen Investoren, darunter auch Fairfax Financial Holdings durch die Ausgabe von Schuldverschreibungen aufnehmen, nachdem Fairfax das bisherige Übernahmeangebot in Höhe von 9,0 US-Dollar je Aktie bzw. 4,7 Mrd. US-Dollar offenbar nicht finanzieren konnte. Stattdessen sollen nunmehr Wandelanleihen in Höhe von insgesamt eine Mrd. US-Dollar an Investoren ausgegeben werden, die später für zehn US-Dollar in BlackBerry-Aktien gewandelt werden können. Die nachrangigen Schuldverschreibungen haben eine Laufzeit von sieben Jahren. Die Transaktion soll in den nächsten zwei Wochen abgeschlossen werden.

Meldung gespeichert unter: BlackBerry, Telekommunikation

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