Erste Erfolge - Nokia zieht an Blackberry vorbei
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MÜNSTER (IT-Times) - Die Zahlen, die der finnische Smartphone-Hersteller Nokia vor wenigen Wochen veröffentlichte, gaben auf den ersten Blick nur wenig Anlass zur Zuversicht: Der Umsatz sank im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutlich im Vergleich zum Vorjahr und das Ergebnis blieb in den roten Zahlen stecken. Auf den zweiten Blick gibt es für Nokia indes Anlass zur Hoffnung.
Zum einen beteuert das Unternehmen, dass man auf Nicht-IFRS-Basis profitabel sei. Zum anderen konnten immerhin innerhalb eines Quartals 7,4 Millionen Lumia-Smartphones verkauft werden. Damit zog Nokia am Wettbewerber Blackberry vorbei: Das kanadische Unternehmen verkaufte im gleichen Zeitraum nur 6,8 Millionen Einheiten.
In diesen Zahlen sehen manche bereits die Bestätigung, dass das von Nokia eingesetzte Betriebssystem Windows Phone auf dem besten Wege sei, sich als Nummer drei der mobilen Betriebssysteme hinter Android und iOS von Apple zu etablieren. Für Nokia wäre das eine gute Entwicklung, da 85 Prozent aller weltweit verkauften Windows Phone-Smarthones von Nokia stammen.
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