Social Media ist in der Politik angekommen

Mittwoch, 17. Juli 2013 um 10:50
BITKOM

Berlin, 17. Juli 2013

Im Wahljahr setzen die Abgeordneten des Deutschen Bundestags verstärkt auf Social Media. Hatten im Januar 86 Prozent der MdB mindestens ein Profil bei einem Sozialen Netzwerk wie Facebook, Twitter, Xing oder Google+, so waren es im Juli bereits 90 Prozent. 23 der 620 Bundestagsabgeordneten haben sich seit Beginn des Wahljahres neu für diese Form direkter Kommunikation mit den Bürgern entschieden. Das hat eine Auswertung der Social-Media-Analyse-Plattform Pluragraph.de für den BITKOM ergeben. „Der Bundestagswahlkampf treibt auch viele jener Abgeordneten in Soziale Medien, die dem Internet bislang eher distanziert gegenüber standen“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Von hektisch zusammengezimmerten Profilen raten wir allerdings ab. Wer sich in Soziale Medien begibt, muss dies mit der notwendigen Professionalität und Ernsthaftigkeit tun. Ein oberflächlicher Auftritt wird schnell kontraproduktiv.“

Dabei ist Facebook das am stärksten genutzte Soziale Netzwerk bei den Bundestagsabgeordneten. 83 Prozent der MdB haben dort ein Profil. 57 Prozent besitzen ein privates Profil, 50 Prozent haben eine Fan-Seite. Gerade bei den Fan-Seiten hat es zwischen Januar und Juli einen regelrechten Boom gegeben – zu Jahresbeginn hatte gerade mal rund ein Drittel der Abgeordneten (37 Prozent) eine solche Fan-Page, jetzt ist es jeder Zweite. Den größten Zugewinn an Nutzern aus der Politik hat in den ersten sechs Monaten des Jahres Google+ verbucht. Waren im Januar erst 16 Prozent der MdB dort vertreten, so sind es nun bereits 23 Prozent.

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Meldung gespeichert unter: BITKOM, Internet

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