Aixtron will mit OLED-Technologie punkten
LEDs
AACHEN (IT-Times) - Die Aachener Aixtron und zehn weitere OLED-Unternehmen haben das gemeinsame Projekt „So-light“ erfolgreich beendet. Das Projekt drehte sich rund um das zukunftsträchtige OLED-Material. Erarbeitete Innovationen sollen nun in die Vermarktungsphase gehen.
Das Besondere an dem Projekt war die Zusammenarbeit von Forschung und Unternehmen. Die Projektpartner nebst Aixtron waren Novaled, Sensient, Universität Münster, Fraunhofer-COMEDD, Aixtron, Ledon OLED Lighting, Fresnel Optics, Hella, Siteco, BMG MIS (ehemals AEG MIS) und die Universität Paderborn/L-LAB. Das Projekt lief über dreieinhalb Jahre und wurde vom BMBF mit einem Gesamtvolumen von 14,7 Mio. Euro gefördert. Hierbei wurden mehrere Entwicklungen im Bereich OLED-Materialien, -Prozesse, -Optiken und -Integration generiert. Gleichzeitig sind OLED-Anzeigen und -Spezialbeleuchtungen in den Anwendungsfeldern Automotive, Architektur und Großdisplay-Hinterleuchtung entstanden. Die großen Chancen in der OLED-Technologie liegen unter anderem in den äußerst geringen Materialkosten organischer Leuchtdioden begründet, die nur wenige Nanometer dünn sind. Die organische Beschaffenheit der Halbleiter ermöglicht darüber hinaus eine schadstofffreie Anwendung dieser Dioden.
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Meldung gespeichert unter: Aixtron, Halbleiter
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