Research In Motion warnt vor operativen Verlust - Restrukturierung geplant
ONTARIO (IT-Times) - Der angeschlagene BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) warnt vor einem operativen Verlust im ersten Fiskalquartal 2013. Gleichzeitig hat das Unternehmen Banker angeheuert, um strategische Optionen auszuloten. RIM-Aktien geben daraufhin nachbörslich um sieben Prozent nach.
Wie der kanadische Smartphone-Hersteller weiter bekannt gab, soll eine nicht näher genannte Zahl von Stellen gestrichen werden. Wie Reuters berichtet, will RIM die Zahl seiner Belegschaft bis Anfang nächsten Jahres voraussichtlich auf etwa 10.000 reduzieren, nachdem das Unternehmen zuletzt 16.500 Mitarbeiter beschäftigte.
Neben den Verlust von Marktanteilen verliert RIM (Nasdaq: RIMM, WKN: 909607) nunmehr auch weitere Spitzenkräfte. Nachdem das Unternehmen bereits seinen weltweiten Vertriebschef verloren hat, erklärte am Montag mit dem Chief Legal Officer ein weiterer Top-Manager seinen Rücktritt.
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