Research In Motion legt schwache Zahlen vor - Mitgründer, CTO und COO treten zurück

Freitag, 30. März 2012 um 08:54
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ONTARIO (IT-Times) - Der BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) kämpft weiter um Anschluss. Das Unternehmen musste im vergangenen vierten Fiskalquartal 2012 einen deutlichen Umsatzrückgang melden, gleichzeitig kündigten weitere Top-Manager ihren Rücktritt an.

Für das vergangene Februarquartal meldet RIM einen Umsatzeinbruch auf 4,19 Mrd. US-Dollar, ein Rückgang von 24,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein Minus von 19 Prozent gegenüber dem Vorquartal. In diesem Zusammenhang musste RIM zunächst einen Verlust von 125 Mio. Dollar oder 24 US-Cent je Aktie ausweisen, nach einem Gewinn von 265 Mio. Dollar oder 51 US-Cent je Aktie in der Vorjahresperiode.

Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte RIM (Nasdaq: RIMM, WKN: 909607) einen Nettogewinn von 418 Mio. Dollar oder 0,80 Dollar je Aktie realisieren, womit der BlackBerry-Hersteller die Markterwartungen der Analysten leicht verfehlte. An der Wall Street hatte man im Vorfeld mit einem Nettogewinn von 0,81 Dollar je Aktie sowie mit Einnahmen von 4,51 Mrd. Dollar gerechnet.

Trotz der Einführung mehrerer neuer BlackBerry 7 Smartphone-Modelle konnte RIM im jüngsten Quartal nur 11,1 Millionen BlackBerry-Smartphones ausliefern, ein Rückgang von 21 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Ferner konnte das Unternehmen im jüngsten Quartal 500.000 PlayBook Tablets zur Auslieferung bringen.

Meldung gespeichert unter: BlackBerry, Telekommunikation, Hardware

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