Electronic Arts überlebt nur dank steigender Schulden

Dienstag, 29. November 2011 um 16:06
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MÜNSTER (IT-Times) - Electronic Arts (EA) entwickelt, produziert und vertreibt Softwarespiele für Computer, Spielkonsolen, Mobilfunkgeräte und Internet. Das Produktsortiment umfasst rund 150 verschiedene Titel für unterschiedliche Spielsysteme, darunter die populären Titel aus der EA-Sport Serie, wie zum Beispiel FIFA Soccer.

Die Popularität einiger Spiele-Titel aus dem Hause EA mag darüber hinweg täuschen, dass das Unternehmen wirtschaftlich alles andere als erfolgreich ist. EA erwirtschaftet seit Jahren nur rote Zahlen, auch mit der Folge eines weiter steigenden Verschuldungsgrades. Der Verschuldungsgrad eines Unternehmens wird ermittelt, indem man das Fremdkapital zum Eigenkapital in Relation setzt. Im Geschäftsjahr 2006/2007 wies der Verschuldungsgrad von EA noch 27,5 Prozent aus. In den Folgejahren stieg jedoch das Fremdkapital, während seit 2008/2009 Eigenkapital abgebaut wurde. Und so stieg der Verschuldungsgrad in den letzten Jahren über 39,6 Prozent (2007/2008), 49,2 Prozent (2008/2009) und 70,3 Prozent (2009/2010) auf zuletzt 92,2 Prozent im Geschäftsjahr 2010/2011.

Meldung gespeichert unter: Electronic Arts, Spiele und Konsolen

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