Qimonda - konkretere Pläne für taiwanesischen Super-Rivalen
TAPEI - Es bleibt spannend auf dem Markt der Speicherchiphersteller. Heute wurden weitere Details zum neuen, geplanten taiwanesischen DRAM-Riesen bekannt, mit dessen Hilfe die taiwanesische Regierung der Speicherindustrie des Landes auf die Sprünge helfen will.
Wie die Financial Times berichtete, wolle die Regierung dabei so wenig Geld wie möglich ausgeben. So zitiert das Blatt John Hsuan, der den Rettungsplan für die Chip-Unternehmen leitet. Man hoffe mit maximal 867 Mio. US-Dollar auszukommen. Zusätzlich zu dieser staatlich gestellten Summe sollen private Investoren in den neuen Super-Konzern investieren. An der Taiwan Memory Company soll der Staat allerdings weniger als die Hälfte aller Anteile halten. Ziel sei es, bestimmte Technologien von Micron oder Elpida zu erwerben und den heimischen Chip-Herstellern somit zu mehr Wettbewerbsfähigkeit zu verhelfen.
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