IBM und Harvard wollen Solarindustrie revolutionieren
NEW YORK - Wissenschaftler der Elite-Universität Harvard und des US-Technologiekonzerns IBM (NYSE: IBM, WKN: 851399) wollen mit Hilfe von Grid-Computing neue und kostengünstigere Solartechniken entwickeln und damit die Branche revolutionieren.
Die Forscher wollen dabei IBMs World Community Grid einsetzen, um dabei Milliarden von Berechnungen durchzuführen. Durch verteiltes Rechnen soll die Projektzeit, die normalerweise 22 Jahre in Anspruch genommen hätte, auf zwei Jahre sinken.
Die Harvard-Wissenschaftler wollen dabei ein organisches Material erforschen, womit Hersteller in der Lage sein sollen, Solarzellen aus Plastik herzustellen. Bislang waren Solarzellenhersteller überwiegend auf Silizium-basierte Materialien angewiesen, die entsprechend aufbereitet werden mussten. Durch den Umstieg auf Plastik sollen Solarzellen nicht nur kostengünstiger in der Herstellung, sondern auch flexibler werden, so die Forscher.
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