Versatel: Verlust von 26,5 Mio. Euro ausgewiesen

Dienstag, 13. Mai 2008 um 09:45
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DÜSSELDORF - Der deutsche Telefonie- und Internetanbieter Versatel AG (WKN: A0M2ZK) gab heute die Ergebnisse für das erste Quartal 2008 bekannt. Trotz Umsatzanstieg wurde das Ergebnis von Einmaleffekten und einem verstärkten Wettbewerb belastet.

Der Umsatz konnte um 6,3 Prozent auf 185,2 Mio. Euro verbessert werden. Allerdings war das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) mit 47,3 Mio. Euro rückläufig. Im Vorjahr wurden 6,8 Mio. Euro mehr erzielt. Versatels Konzernergebnis wurde, so das Unternehmen weiter, von Rückstellungen und Aufwendungen von 11,5 Mio. Euro im Rahmen des Effizienzsteigerungsprogramms belastet. Damit lag das Ergebnis bei minus 26,5 Mio. Euro und somit unter dem Vorjahreswert von minus 7,9 Mio. Euro. Entsprechend verhielt es sich auch mit dem Ergebnis je Aktie, dieses sank von minus 27 Cent in 2007 auf nunmehr minus 60 Cent.

Im Bereich Privatkunden erzielte Versatel 89,6 Mio. Euro Umsatz, der sich damit um 1,6 Prozent verbesserte. Die Kundenzahl konnte leicht um 30.000 auf 666.000 gesteigert werden. Im Bereich Geschäftskunden konnte der Umsatz nicht gesteigert werden und lag mit 49,3 Mio. Euro um sieben Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Unit Wholesale profitierte hingegen von Netzinfrastrukturmaßnahmen, entsprechend legte hier der Umsatz um 40 Prozent zu und lag bei 46,4 Mio. Euro.

Meldung gespeichert unter: Versatel, Telekommunikation

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