MP3 vs. Musicload: Wettkampf der Musikdownloadformate

Freitag, 22. September 2006 um 00:00

MP3-Dateien enthalten keine Software zur digitalen Rechteverwaltung (DRM), so dass sie auf fast allen Musikspielern abgespielt werden können. Im Gegensatz dazu sind Downloads via iTunes nicht automatisch mit Titeln von Napster kompatibel und umgekehrt. Laut Steve McCauley, Europachef von E-Music in einem Interview mit der Financial Times Deutschland, liege darin auch der Vorteil von kleinen Anbietern. Ziel sei es, dass Kunden die gekauften Titel wie CDs verwenden könnten. Zwar bieten sowohl E-Music wie auch Wippit Titel von großen Labels wie etwa Universal Music an, diese dann allerdings nur mit DRM. Der Hauptumsatz werde aber weiterhin mit normalen MP3-Dateien erwirtschaftet, so McCauley weiter. Zwar habe man durch DRM das Problem mit zahlreichen illegalen Internettauschbörsen gelöst, Kunden reagierten aber zumeist verärgert, da die Stücke nur im geringen Maße mit anderen Anwendungen kompatibel seien.

Mittlerweile überlegen auch große Anbieter, ob MP3 nicht das geeignetere Musikformat sein könnte. Laut Napster-Deutschlandchef Thorsten Schliesche denke das Unternehmen über eine Einführung des MP3-Formats nach. (kat/rem)

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