Mozilla Firefox: Verwendung von Adobe Flash im Browser wegen Absturzgefahr reduziert
Flash-PlugIns
MOUNTAIN VIEW (IT-Times) - Flashs, so genannte Browser-Plugins, dienen als Basis für Videos und interaktive Inhalte. Da aus ihnen jedoch auch Stabilitäts-, Performance- und Sicherheitsprobleme im Browser resultieren, will Firefox viele von ihnen sukzessive ersetzen.
Ab August 2016 werden im Firefox-Browser einzelne Flash-Inhalte blockiert, „die für die Nutzererfahrung nicht unbedingt erforderlich sind“, so der offizielle Mozilla-Blog. Damit sollen sich Sicherheit, Akkulaufzeit, die Ladezeit von Webseiten und die Reaktionsfähigkeit des Browsers verbessern.
Um Plugins zu ersetzen, wurden Web-APIs implementiert, die deren Funktionen - wie das Abspielen von Audio- und Videodateien, Streaming, schnelle 2D- und 3D-Grafiken, Verbindungen zu WebSockets und den Zugriff auf Mikrofone und Kameras - übernehmen.
Durch die Minimierung von Flash-Plugins ist die Absturzrate bei Firefox-Plugins deutlich gesunken. Künftig sollen bestimmte, für Nutzer nicht sichtbare, Flash-Inhalte blockiert werden, so dass Flash-Anwendungen insgesamt um bis zu zehn Prozent seltener abstürzen.
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