Mobilfunksparte liegt BenQ schwer im Magen

Mittwoch, 15. März 2006 um 00:00

Offenkundig ist, dass die Taiwanesen etwas mehr Zeit brauchen, um die Mobiltelefonsparte namens BenQ Mobile zu integrieren und dort den Turnaround zu schaffen. Die Produktion sei zu kompliziert und die Produktreihe nicht mehr auf dem neuesten Stand, hieß es aus Expertenkreisen. Hinzu kommt, dass BenQ ursprünglich in der Hauptsache Monitore und PCs hergestellt hat. Mit der Mobilfunksparte wollte das Unternehmen auch die eigene Marke bekannter machen. Doch zunächst soll das Segment schwarze Zahlen schreiben. Clemens Joos, Chef von BenQ Mobile, rechnet noch in 2006 mit dem Erreichen des Breakeven.

BenQ Mobile will das Geschäft mit einer Vielzahl innovativer Modelle in Schwung bringen. Im Vorfeld der CeBit präsentierte das Unternehmen sechs Mobiltelefone mit teilweise sehr flachen Gehäusen und innovativer Display-Technik. „Allein im ersten Quartal haben wir zwölf neue Mobiltelefone unter der neuen Marke BenQ-Siemens vorgestellt“, sagte Joos. Auch soll ein Gerät auf den Markt gebracht werden, das den schnellen Datendienst HSDPA unterstützt. Mit der neuen Technologie sind Übertragungsraten von bis zu 1,8 MBit pro Sekunde möglich. 2005 lag der weltweite Marktanteil von BenQ Mobile bei 3,5 Prozent, ursprünglich hatte Siemens hier zehn Prozent. Motorola konnte mit den flachen Razr-Modellen den eigenen Anteil von 15,4 Prozent in 2004 auf 17,7 Prozent erhöhen. (ndi/rem)

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