Mobilfunk: Durch Netz-Outsorcing Gewinn steigern

Donnerstag, 4. Januar 2007 um 00:00

Doch während die Vodafone Group Plc. sich für einen Verkauf ihrer Infrastruktur in Großbritannien alle Optionen offen hält, schreckte die deutsche Tochtergesellschaft vor diesem Schritt bisher zurück. Zumindest hinter den Kulissen soll jetzt aber auch in Deutschland konkrete Gespräche im Gang sein. „Das Outsourcing des Netzbetriebs ist derzeit ein ganz großes Thema in der Branche“, sagt Roman Friedrich von der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton dem Handelsblatt.

Stattliche Margen von bis zu 40 Prozent sind bei stetig fallenden Verbindungspreisen nur durch eine Reduzierung der Kostenstrukturen durchzusetzen. Dabei fällt die Netzinfrastruktur mit 15 Prozent der Gesamtkosten ins Gewicht. Erik Oldmark vom schwedischen Netzwerkausrüster Ericsson sieht noch einen weiteren Grund für das Outsorcing: „Wenn die Unternehmen den Netzbetrieb abgeben, können sie ihre ganze Management-Kraft auf die Kundenakquise und neue Dienste konzentrieren.“ Für die Fremdanbieter nutzt sich der Deal aber nur, wenn sie zeitgleich mehrere Netze betreiben. (nis/ndi/rem)

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