Mobile Apps: wie Apple, Microsoft und Google das Smartphone erobern wollen
Mobile Apps: Artificial Intelligence (AI) hält immer mehr Einzug
NEW YORK (IT-Times) - Mobile Apps sind hip. Laut einer Umfrage des Marktforschers Nielsen nutzt allein in den USA jeder Anwender jeden Monat mehr als 26 Mobile Apps und verbringt im Schnitt 37,5 Stunden im Monat mit Smartphone Apps.
Die Marktforscher aus dem Hause Gartner glauben jedoch, dass in wenigen Jahren Smartphone-Besitzer hauptsächlich virtuelle Assistenten nutzen werden. Der Grund: Über virtuelle Helfer wie Apples Siri, Microsofts Cortana und Google Now lassen sich nicht nur bestimmte Dinge im mobilen Internet suchen, durch die ständige Erweiterung der Funktionen werden virtuelle Assistenten bald zum Alleskönner.
Bei Gartner geht man daher davon aus, dass 40 Prozent der mobilen Interaktionen im Jahr 2020 über solche virtuelle Assistenten stattfinden werden. Diese werden nicht nur Nutzer-Inhalte beobachten, sondern auch Empfehlungen für neue Inhalte, Services und Produkte abgeben.
Apples Siri - neuronale Netze im Vordergrund
Um seinen Sprachassistenten Siri noch nützlicher zu machen, setzt Apple seit geraumer Zeit auf neuronale Netze bzw. Machine Learning Verfahren, wodurch Siri selbst weiter lernt und die Spracherkennung verbessert.
Zuletzt hatte sich Apple durch verschiedene Übernahmen (VocalIQ) verstärkt, um Funktionen und Technik hinter Siri weiter zu verbessern. Damit soll Siri nicht nur die Wörter verstehen, die der Smartphone-Nutzer ausspricht, sondern auch die tiefere Bedeutung und die Zusammenhänge dahinter.
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