Millionenschwere Klage gegen Siemens wegen BenQ-Pleite
Der Insolvenzverwalter gehe aber mittlerweile davon aus, dass BenQ schon fünf Monate bevor der Insolvenzantrag gestellt worden war, zahlungsunfähig gewesen ist. Damit würde auch wegen Insolvenzverschleppung weiter ermittelt. Das kann auch einer der Gründe sein, warum es wohl nicht ohne Weiteres zu einer außergerichtlichen Einigung zwischen Staatsanwaltschaft und der Siemens AG kommen wird.
Wie es weiter heißt, könnte der Fall der Insolvenzverschleppung auch Konsequenzen für den taiwanesischen Konzern BenQ haben. Abhängig vom tatsächlichen Zeitpunkt der Zahlungsunfähigkeit könnte die Forderung der Staatsanwaltschaft an BenQ von derzeit gut 100 Mio. Euro auf das fünffache ansteigen. (erw/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Siemens, Telekommunikation
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.