Milliardenverlust bei Philips Electronics

Montag, 17. Oktober 2011 um 12:25

Für den Neunmonatszeitraum 2011 meldete Philips einen Umsatz von 15,87 Mrd. Euro, der damit im Jahresvergleich (2010: 15,79 Mrd. Euro) leicht anstieg. Die Bruttomarge des Unternehmens verringerte sich von 6,43 Mrd. Euro auf 6,24 Mrd. Euro. Auch das EBITDA fiel auf 1,18 Mrd. Euro, gegenüber 1,65 Mrd. Euro im Vorjahr. Philips wies ein operatives Ergebnis von minus 531 Mio. Euro aus. Dieses lag im Vergleichszeitraum 2010 noch bei plus 1,28 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern verringerte sich von plus 1,23 Mrd. Euro in 2010 auf minus 700 Mio. Euro. Philips erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2011 ein Konzernergebnis von minus 1,13 Mrd. Euro, im Vergleich zu plus 987 Mio. Euro in 2010. Daraus ergab sich für das Unternehmen ein (verwässertes) Ergebnis je Aktie von minus 1,18 Euro (2010: plus 1,04 Euro). Der Free-Cash-Flow für Philips belief sich auf minus 1,07 Mrd. Euro, gegenüber plus 204 Mio. Euro im Vorjahr.

Den größten Umsatzanteil erzielte Philips Electronics in den ersten neun Monaten 2011 im Sektor Healthcare mit einem Umsatz von 6,13 Mrd. Euro, gegenüber 5,96 Mrd. Euro in 2010. Im Bereich Consumer Lifestyle lag der Umsatz bei 3,98 Mrd. Euro (2010: 3,98 Mrd. Euro) und im Bereich Lighting bei 5,57 Mrd. Euro (2010: 5,57 Mrd. Euro). Philips erzielte im Sektor Group Management und Services einen Umsatz von 199 Mio. Euro, im Vergleich zu 272 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Einen konkreten Ausblick für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 gab das Unternehmen unterdessen nicht. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Philips, Hardware

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