Microsoft will Windows XP bis Juni 2008 verkaufen
Microsoft-Manager Nash begründet den jüngsten Schachzug auch damit, dass Vista ein Jahr später auf den Markt gekommen sei, als ursprünglich geplant. Daher sei es legitim, seine Produktpolitik in diesem Bereich zu ändern. Ursprünglich wollte Microsoft immer vier Jahre nach dem Marktdebüt eines Betriebssystems den Verkauf einstellen. Wie Microsoft weiter erklärt, werde auch die XP-Version für Schwellenländer, Windows XP Starter Edition, bis zum 30. Juni 2010 weiterhin verfügbar sein.
Marktforscher und Marktbeobachter wiesen zuvor auf einen schleppenden Absatz von Windows Vista hin. In vielen Unternehmen sei die Hardware noch nicht auf den neuesten Stand und somit auch nicht Vista-fähig, heißt es. Viele Firmen griffen daher weiterhin zu Windows XP, dass sich auch nach wie vor gut verkauft. (ami)
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