Microsoft will Schuldverschreibungen ausgeben um Dividenden zu finanzieren
Microsofts Barreserven liegen großteils im Ausland, wodurch Microsoft Steuern bei der Rückführung der Gelder in sein Heimatland zahlen müsste. Mit der Ausgabe von Schuldverschreibungen schlägt der US-Softwarekonzern den gleichen Weg ein, den zuvor schon Home Depot und Dell gegangen waren. Beide letztgenannten Unternehmen hatten in diesem Monat bereits Bonds ausgegeben, um weitere Mittel aufzunehmen.
Die Ausgabe von Schuldverschreibungen könnte noch bis Ende des laufenden Fiskaljahres 2011 erfolgen, welches im nächsten Juni endet. Offiziell bestätigen wollte Microsoft den Medienbericht bislang nicht. Das Redmonder Software erwirtschaftete im Vorjahr einen positiven freien Cashflow in Höhe von 22 Mrd. Dollar, wobei die Hälfte in Übersee erwirtschaftet wurde. (ami)
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