Microsoft und Universal kooperieren
Microsoft-Marketingmanager Chris Stephenson kündigte an, dass man auch mit anderen Musik-Labels ähnliche Abkommen schließen wolle. Durch die Umsatzbeteiligung will Microsoft mehr Freiheiten im Hinblick auf sein Zune-Angebot gewinnen, wonach Nutzer auch Musik untereinander teilen können. Microsoft hofft offenbar, sich so vor möglichen Klagen aus der Musik-Industrie schützen zu können.
Doch UMG-Chairman und CEO Doug Morris äußerte sich gegenüber der Nachrichtenagentur AP, dass das Sharing-Feature nicht ausschlaggebend für das Abkommen mit Microsoft war. Vielmehr sollten auch die Künstler vom Siegeszug dieser Geräte profitieren. UMG will daher die Einnahmen aus diesem Abkommen mit seinen Künstlern teilen. Welcher Prozentanteil im Detail an Musikinterpreten fließen wird, wurde nicht bekannt. (ami)
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