Microsoft tritt mit Xbox Music gegen Apple an

Allerdings ist der Zugang zu kostenfreier, werbefinanzierter Musik auf sechs Monate begrenzt, anschließend sollen Restriktionen im Bezug auf die Anzahl von Stunden greifen, die ein Nutzer im Monat streamen darf. Laut Microsoft-Manager Jerry Johnson will Microsoft zwar ein kostenfreies Streaming-Angebot bieten, jedoch können sich die Bedingungen und Vertragskonditionen im Laufe der Zeit im Zuge von Anpassungen in der Industrie ändern.

PC-Nutzer mit älterer Windows-Software sowie Besitzer von Android- und iOS-Geräten werden zunächst keinen Zugang zum neuen Musik-Streaming-Angebot von Microsoft haben. Microsoft will aber schon im nächsten Jahr eine Software anbieten, wodurch auch Android- und Apple-Geräte Inhaber Xbox Music nutzen können. Zudem soll es binnen eines Jahres eine Möglichkeit geben, wodurch Xbox Music auch über die Webseite zugänglich ist.

Insgesamt hat Microsoft eigenen Angaben zufolge Abkommen mit ein Dutzend von Plattenfirmen geschlossen, die Songs für Xbox Music bereitstellen werden. Dazu gehören Branchengrößen wie Sony, Warner Bors, Universal Music und EMI. (ami)