Microsoft stellt Connected Vehicle Platform vor - Deal mit Renault-Nissan

Autonomes Fahren: Microsoft präsentiert Connected Vehicle Platform

Freitag, 6. Januar 2017 um 10:03

LAS VEGAS (IT-Times) - Microsoft-Managerin Peggy Johnson glaubt, dass bis zum Jahr 2020 rund 90 Prozent der Fahrzeuge an das Internet angebunden sein werden. Microsoft will mit neuer Softwareplattform in diesem Markt mitspielen.  

Microsoft Connected Vehicle Platform

Dabei stellte Microsoft-Managerin Peggy Johnson im Interview mit Bloomberg klar, dass der Windows-Hersteller nicht selbst in das Geschäft mit selbstfahrenden Autos einsteigen wird.

Vielmehr will Microsoft eine wichtige Rolle in diesem Bereich spielen, indem das Unternehmen eine Plattform rund um das Autonome Fahren bereitstellt.

Renault-Nissan unterzeichnete bereits im September ein Abkommen mit Microsoft, um gemeinsam an entsprechenden Technologien rund um das Autonome Fahren zu arbeiten.

Renault-Nissan erster Kunde für Microsofts Connected Vehicle Platform


Renault-Nissan wird auch der erste Kunde für Microsofts Connected Vehicle Platform sein, über die Microsoft Autohersteller mit einer Reihe von Services basierend auf der Microsoft Azure Cloud versorgen will.

Schon in 2017 soll eine erste Vorschau auf die neue Microsoft Connected Vehicle Platform verfügbar sein. Dabei handelt es sich um ein System, dass Sensor- und Nutzerdaten sammelt, um Autoherstellern dabei zu helfen, neue Services rund um das Autonome Fahren zu entwickeln. Dabei sollen auch Microsoft-Produkte wie Cortana, Office und Skype zum Einsatz kommen.

Renault-Nissan will im Rahmen der CES in Las Vegas ein Nissan-Fahrzeug zeigen, das den Sprachassistenten Cortana nutzt, wodurch der Fahrer Servicetermine im Fahrzeug anberaumen kann.

Meldung gespeichert unter: Selbstfahrende Autos (Autonome Autos), Microsoft, Hintergrundberichte, Software, E-Mobility

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