Microsoft profitiert von Windows 7-Nachfrage: Gewinn steigt um 48 Prozent

Freitag, 23. Juli 2010 um 09:23

Die Windows-Geschäftssparte konnte ihren Umsatz um 44 Prozent auf 4,5 Mrd. Dollar steigern. Im Geschäft mit Business Software, in der das Geschäft mit der Bürosoftware Office angesiedelt ist, kletterten die Erlöse um 15 Prozent auf 5,3 Mrd. Dollar. Die Server-Geschäftsdivision verzeichnete ein Umsatzplus von 14 Prozent auf 4,0 Mrd. Dollar.

Der Geschäftsbereich Entertainment and Devices Division (EDD), in der das Xbox 360-Geschäft angesiedelt ist, verzeichnete Microsoft einen Umsatzanstieg um 27 Prozent auf 1,6 Mrd. Dollar. Allerdings vergrößerte die Einheit ihre operativen Verluste, die um 22 Prozent auf 172 Mio. Dollar kletterten. Im vergangenen Fiskaljahr 2010 lieferte Microsoft 10,3 Millionen Spielekonsolen aus, nachdem der Softwarekonzern im Jahr vorher noch 11,2 Millionen Konsolen verkaufen konnte.

Die Barreserven schmolzen im jüngsten Quartal um drei Mrd. Dollar auf 36,8 Mrd. Dollar, nachdem Microsoft 3,8 Mrd. US-Dollar für den Rückkauf eigener Aktien ausgab. Gleichzeitig wurden 400 Mitarbeiter neu eingestellt, womit Microsoft das Fiskaljahr 2010 mit 88.596 Beschäftigten abschließen konnte. Für das somit abgeschlossene Fiskaljahr 2010 meldet Microsoft einen Umsatzanstieg um sieben Prozent auf 62,5 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn zog um 29 Prozent auf 18,8 Mrd. Dollar oder 2,10 Dollar je Aktie an, nach einem Profit von 14,6 Mrd. Dollar oder 1,62 Dollar je Aktie in der Vorjahresperiode.

Für das laufende Fiskaljahr 2011 erwartet Microsoft operative Kosten zwischen 26,9 und 27,3 Mrd. Dollar. Einen Umsatz- und Gewinnausblick wollte Microsoft dagegen nicht wagen. (ami)

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