Microsoft nennt Feinde

Freitag, 26. Juli 2002 um 15:15

 

Eine weitere Herausforderung sieht Flessner mit dem kommenden Windows .NET- Server. Neue Funktionen für die kommende .NET Serverversion sollen sog. „Wizards“ beinhalten, mit denen einzelne Parameter festgelegt werden sollen. Die Arbeitsprozesse sollen besser isoliert werden, so dass in Betrieb befindliche Anwendungen nicht abstürzen.

 

 

Rudder möchte, dass .NET im kommenden Jahr die bevorzugte Plattform für die Entwicklung von Anwendungen durch Dritthersteller wird. Um dies zu erreichen, müssten allerdings Millionen von Programmieren von C/ C++ und Visual Basic zu den mit Microsofts .NET kompatiblen Versionen der Programmiersprachen konvertieren.

 

 

Microsoft will in der Entwicklergemeinde mehr Unterstützung durch ein Entwicklungswerkzeug namens ASP .NET Web Matrix erreichen. Die Entwicklungssoftware soll umsonst zum Download angeboten werden. „Wir brauchen eine lebhafte und dynamische Entwicklergemeinde. Diese Lektion hat uns Linux beigebracht,“ so Rudder.

 

 

Microsoft will seine Forschungs- und Entwicklungsabteilung (R&D) ausbauen, um ins Geschäft mit Konzernsoftware einzudringen. Das Entwicklungsbudget soll im nächsten Jahr um 20 Prozent auf 5,2 Mrd. Dollar ausgebaut werden, wovon alleine 2 Mrd. Dollar in die Entwicklung von neuen Servertechnologien investiert wird. Im kommenden Jahr sollen ferner 5000 neue Stellen geschaffen werden. Das Kundenmanagement soll um 15 Prozent aufgestockt werden, der Vertrieb um 47 Prozent. Microsoft plant rund 200 Mio. Dollar in eine weltweite Werbekampagne zu investieren. (jwd)

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