Microsoft nach Sicherheitslücke im Internet Explorer unter Druck
Windows-Hersteller kündigt Patch an
Wie Microsoft (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) bestätigt, können Angreifer durch das Sicherheitsleck die vollständige Kontrolle über das PC-System übernehmen und zum Beispiel Daten löschen und weitere Schadprogramme installieren. Das Sicherheitsleck soll insbesondere die Internet Explorer Versionen 6 bis 11 betreffen. Diese Versionen haben einen Marktanteil von rund 55 Prozent im weltweiten PC-Browser-Markt, so NetMarketShare.
Für Windows XP Anwender ist die Sicherheitslücke besonders kritisch, da Microsoft den Support für das ältere Betriebssystem am 8. April offiziell eingestellt hat. Daher wird es auch kein Sicherheitsupdate für Windows XP Nutzer im Bezug auf den Internet Explorer geben. Sicherheitsfirmen schätzen, dass weltweit noch 15 bis 25 Prozent aller PCs auf Windows XP laufen. (ami)
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