Microsoft lockert Windows-Strategie
Laut Bob Muglia, Senior Vice President Server and Tools Business bei Microsoft, werde es für Kunden in Zukunft immer wichtiger, nicht nur ausschließlich Produkte eines Anbieters nutzen zu können. Durch die Zusammenarbeit mit XenSource und das Ziel, dass Microsoft-Produkte in zukünftig mit Linux-Lösungen kombiniert werden könnten, positioniere sich Microsoft so direkt gegenüber Wettbewerbern, so Muglia weiter.
Durch die Nutzung und Kombination von verschiedenen Betriebssystemen benötigen Unternehmen im zunehmenden Maße eine Software, die diese System miteinander kompatibel macht. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Virtualization-Software. Neben XenSource bietet auch VMware, Tochtergesellschaft von EMC, derartige Softwarelösungen an. Mit der neuen Kooperation will Microsoft besser mit dem Marktführer VMware mithalten. Dabei könnte allerdings auch die Position des Betriebssystems Windows, Hauptumsatzträger von Microsoft, weiter geschwächt werden. (kat/rem)
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