Microsoft kann Gewinne leicht steigern - Ausblick enttäuscht
Mit den vorgelegten Zahlen gelang es dem Unternehmen dennoch die Markterwartungen der Analysten zu übertreffen. Diese hatten im Vorfeld nur mit Einnahmen von 14,8 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 47 US-Cent je Aktie kalkuliert.
Um sich auf den wirtschaftlichen Abschwung vorzubereiten, hat Microsoft ein Kostensparprogramm initiiert. Laut Microsoft-Finanzchef Chris Liddell will der Softwarekonzern seine operativen Kosten im nächsten Jahr um 400 bis 500 Mio. Dollar senken. Dies soll unter anderem durch weniger Neueinstellungen, geringere Marketingkosten und niedrigere Investitionen in Datenzentren erreicht werden.
Für das laufende zweite Fiskalquartal 2009 gibt sich der Softwarekonzern zurückhaltend und stellt einen Umsatz zwischen 17,3 und 17,8 Mrd. Dollar sowie einen Nettogewinn von 51 bis 53 US-Cent je Aktie in Aussicht und bleibt damit hinter den aktuellen Prognosen der Analysten zurück. (ami)
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