Microsoft jubelt: Raubkopierer gehen Behörden ins Netz

Freitag, 8. Februar 2008 um 12:40

Seinen Anfang nahm die Geschichte, als 2001 der amerikanische Zoll einen Container beschlagnahmte, der Raubkopien in einem Wert von 100 Mio. US-Dollar enthielt, darunter auch 31.000 Kopien von Microsofts Betriebssystem Windows. Microsoft beschäftigt rund um den Globus ca. 80 Mitarbeiter im Anti-Piracy-Team. Dieses unterstützte die Ermittler in 22 Ländern - bis hin zu diesem Erfolg.

Gleichzeitig räumt der Konzern ein, dass es immer wieder Softwarefälscher geben werde, jedoch erhoffe man sich, dass die Kriminellen sich nun der Konsequenzen deutlicher bewusst sind. Denn die Ermittler seien ihnen dicht auf den Fersen. Der mutmaßliche Kopf der Bande, die dieses Mal ins Netz ging, Huang Jer-sheng, Chef des in Taipeh ansässigen Distributors Maximus Technology, wurde nun zu vier Jahren Haft verurteilt. Ein schwacher Trost für Microsoft, denn nach Branchenkreisen liegt der jährliche Umsatzausfall durch Software-Fälschungen bei rund 39,6 Mrd. US-Dollar jährlich. (nis/rem)

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