Microsoft einigt sich mit InterTrust
Der Redmonder Softwarekonzern Microsoft (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) einigt sich nach drei Jahre langen Rechts- und Patentstreitigkeiten mit dem Rechte-Management-Anbieter InterTrust. Demnach wird Microsoft an InterTrust Technologies 440 Mio. US-Dollar überweisen, um die derzeit anhängigen Patentstreitigkeiten beizulegen. Gleichzeitig wird Microsoft die von InterTrust entwickelten Technologien zum Schutz von digitalen Inhalten lizenzieren. Über die Höhe der Lizenzzahlungen wurde aber nichts bekannt.
InterTrust hatte Microsoft zuvor verklagt, wonach der Softwareriese gegen elf Patente des Unternehmens verstoßen haben soll. Dies betrifft in erster Linie Software, die unter anderem in Microsofts .NET-Plattform, Media Player und Xbox zum Einsatz kommt. InterTrust, ein Joint-Venture, an dem unter anderem Sony und Philips beteiligt sind, hält in diesem Zusammenhang rund 30 Patente im Bezug auf das Digital Right Management (DRM).
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