Microsoft dämpft Vista-Umsatzerwartungen
Nunmehr rudert Ballmer ein Stück zurück. „Einige der Umsatzmodelle und Umsatzprognosen, die ich für Windows Vista gesehen habe, sind zu aggressiv“, so Ballmer. „Ich denke nicht, dass so viel neues Geld aus den Taschen der Kunden in PCs fließen wird“, so Ballmer.
Ende Januar war nach fünfjähriger Entwicklungszeit Windows Vista offiziell für Privatkunden unter einem großen Medienrummel offiziell auf den Markt gebracht worden. Die neueste Betriebssystemgeneration soll Microsofts Vormachtstellung im Bereich PC-Betriebssysteme weiter stärken. Der Redmonder Softwarekonzern kontrollierte zuletzt etwa 95 Prozent des Betriebssystemmarktes. Investoren hatten große Hoffnungen an das neue Betriebssystems des Hauses Microsoft geknüpft, wobei die Vorschusslorbeeren den Microsoft-Aktienkurs in den letzten sechs Monaten um rund 30 Prozent nach oben schnellen ließen. Microsoft stellte zuvor für das Windows-Geschäft einen Zuwachs von elf bis zwölf Prozent im laufenden Fiskaljahr in Aussicht. (ami)
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