Microsoft: Cloud-Geschäft rund um Azure boomt, Surface-Geschäft schrumpft
Quartalszahlen: Microsoft Cloud sorgt für Wachstum
Für das vergangene zweite Fiskalquartal 2017 meldet Microsoft einen leichten Umsatzzuwachs auf 26,1 Mrd. Dollar, die Wall Street hatte nur mit Einnahmen von 25,3 Mrd. Dollar gerechnet.
Unter dem Strich erwirtschaftete Microsoft einen Nettogewinn von 6,5 Mrd. Dollar oder 83 US-Cent je Aktie, womit der Windows-Hersteller die Markterwartungen der Analysten (79 US-Cent je Aktie) übertreffen konnte.
Die drei Business-Divisionen von Microsoft entwickelten sich unterschiedlich. Im Bereich Personal Computing (Windows-Lizenzen, Surface, Xbox) schrumpften die Umsätze um fünf Prozent auf 11,8 Mrd. Dollar.
Die Windows OEM-Umsätze zogen um fünf Prozent an, während der Pro-Umsatz um sechs Prozent kletterte. Das Suchmaschinen-Geschäft rund um Bing kletterte um zehn Prozent, das Gaming-Geschäft rund um die Xbox schrumpfte dagegen um drei Prozent.
Der Umsatz mit Hardware-Geräten rund um die Marke Surface schrumpfte derweil um zwei Prozent auf 1,32 Mrd. Dollar. Während das Surface Pro 4 offenbar weiter gut bei den Kunden ankommt, war das neue Surface Book i7 bislang offenbar kein Verkaufsschlager. Die Phone-Umsätze brachen um 81 Prozent ein, nachdem sich Microsoft auf weniger Geräte konzentrieren will.
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