Microsoft: China fordert offenbar Steuerrückzahlung in Millionenhöhe

Im Jahr 2012 haben die Steuerbehörden in China und in den USA ein bilaterales Abkommen geschlossen, das auch Microsoft-Aktivitäten in China abdeckt, heißt es bei Microsoft (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747). China erhält bereits Steuern, die konform mit diesem Abkommen sind, heißt es beim Windows-Hersteller.

Laut Xinhua hat „M“ in den letzten sechs Jahren in China Verluste von mehr als 2,0 Mrd. Yuan ausgewiesen, während andere Softwarefirmen Gewinn erwirtschaftet haben. Diese Angaben zweifeln nunmehr die chinesischen Steuerbehörden offenbar an. Die Steuerforderung aus China ist nur eines der Probleme, die sich Microsoft in China gegenüber sieht. Auch chinesische Kartellbehörden ermitteln zuletzt gegen den Windows-Hersteller. (ami)