Microns Verluste fallen niedriger als erwartet aus
Micron-Chef Steve Appleton bezeichnete den Markt weiter als schwierig, jedoch würden sich auch erste Erholungstendenzen zeigen, heißt es. Das Geschäft mit DRAM-Speicherchips zog im jüngsten Quartal um 28 Prozent gegenüber dem Vorquartal an. Die durchschnittlichen Verkaufspreise kletterten um acht Prozent, womit der Preisverfall bei DRAM-Chips vorerst zum Stillstand kam.
Im Bereich NAND-Flashspeicher konnte Micron einen Umsatzzuwachs von zehn Prozent gegenüber dem Vorquartal verbuchen, obwohl sich die durchschnittlichen Verkaufspreise weiter rückläufig entwickelten.
Für das somit abgeschlossene Fiskaljahr 2009 weist Micron einen Nettoverlust von 1,8 Mrd. Dollar oder 2,29 Dollar je Aktie bei Umsätzen von 4,8 Mrd. Dollar aus. Dennoch konnte das Unternehmen auf Jahressicht einen positiven Cashflow von 1,2 Mrd. Dollar generieren und das Jahr mit Barreserven von 1,5 Mrd. Dollar abschließen. (ami)
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