Micron Technology bleibt in der Verlustzone

Freitag, 21. Dezember 2007 um 10:04

Micron will mit Kostensenkungen gegensteuern und hat die operativen Kosten auf 18 Prozent vom Umsatz gesenkt. Micron-Chef Steve Appleton sieht durch den Preisverfall den Höhepunkt beim Ausbau der Produktionskapazitäten inzwischen erreicht. Für das laufende Quartal rechnet Micron erneut mit einem Preisrückgang von 10 bis 15 Prozent bei DRAM-Chips. Bei NAND-Flashspeichern dürfte sich der Preisverfall allerdings verstärkt fortsetzen.

Zwar wollte Micron keine Finanzprognosen für das laufende Quartal abgeben, jedoch sieht das Unternehmen eine hohe Nachfrage nach DRAM-Chips bei Notebook-Produkten. Der DRAM-Verbrauch dürfte demnach im PC-Bereich im laufenden Quartal um bis zu acht Prozent steigen. Die Nachfrage nach NAND-Flashspeichern, die in MP3-Playern und Digitalkameras zum Einsatz kommen, dürfte nachdem Weihnachtsgeschäft sinken.

Trotz der von Micron geplanten Festplatten auf Flashspeicher-Basis geht das Unternehmen nicht davon aus, dass diese Produkte einen signifikanten Umsatz bis Ende 2008 beisteuern werden. Für das laufende Fiskaljahr beziffert Micron die Kapitalausgaben auf 2,0 bis 3,0 Mrd. Dollar, wobei das Unternehmen aus dem operativen Geschäft einen Cashflow 1,5 bis 2,0 Mrd. Dollar generieren will. (ami)

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