Micron rutscht tiefer ins Minus
Grund für die anhaltenden Verluste sind vor allem sinkende Preise bei DRAM- und NAND-Flash-Speichern. Aus diesem Grund will Micron offenbar weitere Stellen aus den USA nach Asien verlagern, wo das Unternehmen den Großteil seiner Umsätze erzielt. Micron-Sprecher Dan Francisco bestätigte dann auch, dass einige Stellen im Micron-Werk in Boise von den Restrukturierungsmaßnahmen betroffen sein werden. Hier beschäftigt das Unternehmen bis dato 10.000 Mitarbeiter. Die Stellenstreichungen sollen relativ zügig vorgenommen werden, bestätigte Micron-Chef Steve Appleton, der künftig nicht mehr Präsident der Gesellschaft sein wird. Der derzeitige Chief Operating Officer (COO) Mark Durcan wird den Posten übernehmen, heißt es bei Micron.
Darüber hinaus will Micron stärker auf die Kostenbremse drücken. Die Kapitalausgaben sollen von 4,0 Mrd. Dollar im laufenden Jahr, auf 2,5 Mrd. Dollar im nächsten Jahr sinken, erklärt Micron-Sprecher Francisco. (ami)
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Meldung gespeichert unter: Dynamic Random Access Memory (DRAM), Micron Technology, Halbleiter
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