'Merkel-Zettel' gegen solaren Rotstift

Montag, 22. Februar 2010 um 09:45

Bis zum Jahr 2020 will die Solarbranche bis zu zehn Prozent des deutschen Strombedarfs aus Solarstromanlagen decken, ab 2013 zu Preisen unterhalb der Verbraucher-Stromtarife. Um im harten Wettbewerb mit den Asiaten bestehen zu können plant die Branche in den nächsten vier Jahren am Standort Deutschland Investitionen in Höhe von weiteren zehn Milliarden Euro in modernste Solarfabriken und in die Forschung. Diese Investitionen seien jedoch nur auf der Basis verlässlicher politischer Rahmenbedingungen möglich.

Die Bundeskanzlerin hatte in der Vergangenheit wiederholt ihre Sympathie für die Solarenergie bekundet und ihre Potenziale hervorgehoben. So hatte Merkel noch im Frühjahr letzten Jahres anlässlich der Grundsteinlegung einer Solarfabrik der Bosch Solar Energy AG in Thüringen zum Beispiel gesagt: „Es geht um einen Bereich der erneuerbaren Energien, die wir insgesamt in unserem Land als Wachstumsbranche ausbauen wollen.“ 

„Angela Merkel hat sich wiederholt zu einem konsequenten Ausbau der Solarenergie bekannt“, sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW-Solar. „Die Kanzlerin weiß um die hohe industrie- und beschäftigungspolitische Bedeutung der Solartechnik für unser Land. Wir hoffen, dass sie die Kürzungspläne ihres Umweltministers korrigiert, damit nicht tausende ihren Job verlieren und Deutschland unwiederbringlich den Zugang zu einer der wichtigsten weltweiten Zukunfts- und Wachstumsmärkte.“

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Meldung gespeichert unter: BSW-Solar, Solartechnik

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