Mensch und Maschine verbucht stabiles Ergebnis bei Umsatzplus

Der operative Cashflow von Mensch und Maschine lag im ersten Halbjahr 2010 bei plus 2,72 Mio. Euro, nachdem ein Jahr zuvor mit minus 0,89 Mio. Euro ein negativer Wert erzielt wurde. Nach Abzug von Investitionen in Höhe von 1,09 Mio. Euro (Vorjahr 2,85 Mio. Euro) und Ausgaben für den Kauf eigener Aktien in Höhe von 0,23 Mio. Mio. Euro verblieb noch ein Freier Cash-Flow, was die Netto-Bankverschuldung auf gegenüber dem Jahresende 2009 in Höhe von 12,39 Mio. Euro auf einen Wert von 10,47 Mio. zum 30. Juni 2010 senkte.

Aufgrund der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2010 erhöhte das Unternehmen die Umsatzprognose für das Gesamtjahr um fünf Mio. Euro auf nun 185 Mio. bis 190 Mio. Euro. Die Erwartungen für das EBITDA liegen unverändert zwischen 4,5 Mio. und 6,5 Mio. Euro, das Ziel beim Nettoergebnis bei 0,5 Mio. bis zwei Mio. Euro. Im Vorjahr hatte der deutsche CAD/CAM-Spezialist einen Nettofehlbetrag von 4,8 Mio. in die Bücher schreiben müssen. CEO Adi Drotleff veranlassten die heute vorgestellten Zahlen zu einer weiteren Prognose: „Bei Erreichung dieses Zielkorridors sowie einem weiter positiven operativen Cash-Flow planen wir nach einjähriger Dividenden-Abstinenz wieder eine Ausschüttung in der Größenordnung von zehn Cent pro Aktie“, ließ er die Anteilseigner der Mensch und Maschine Software SE wissen. (haz/rem)