Mensch und Maschine: Umsatz wächst, Ergebnis stagniert
Nach Angaben von Mensch und Maschine sei das Wachstum auf das in 2009 gestartete Systemhausgeschäft zurückzuführen. Dieses erzielte einen Umsatz von 13,55 Mio. Euro nach 7,93 Mio. Euro im Vorjahr. Im Bereich Distribution verringerte sich der Umsatz leicht von 33,96 Mio. Euro im ersten Quartal 2009 auf nunmehr 32,25 Mio. Euro. Der Bereich eigene Software trug 6,03 Mio. Euro zum Umsatz bei (2009: 6,07 Mio. Euro). Durch Wartungsdienste wurde ein Umsatz von 4,02 Mio. Euro erzielt, im Vorjahr waren es 3,42 Mio. Euro.
Mensch und Maschine bezeichnete die Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten 2010 sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis als eher „am oberen Rand des Erwartungsspektrums“. Entsprechend zuversichtlich blickt CEO Adi Drotleff auf die 2010er Prognose. Man gehe davon aus, dass diese erreicht werden könne. Der Umsatz soll um rund zehn bis 13 Prozent auf 180 Mio. bis 185 Mio. Euro zulegen. Die EBITDA-Rendite wird bei 2,5 und 3,5 Prozent erwartet. Daraus lässt sich ein EBITDA von 4,5 Mio. bis 6,5 Mio. Euro ableiten. Hinsichtlich des Nettoergebnisses erwartet Mensch und Maschine einen Wert von 0,5 Mio. Euro bis zwei Mio. Euro. Sollten diese Werte erreicht werden, sei auch die Ausschüttung einer Dividende von zehn Cent pro Aktie denkbar. (kat/rem)
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