Mensch und Maschine: Umsatz steigt, Nettoergebnis sinkt
Mensch und Maschine berichtete darüber hinaus, dass man mit der "Marktoffensive" im Endkundenvertrieb im deutschsprachigen Raum gut voran komme. Insgesamt agieren derzeit sechs Unternehmen als Vertriebspartner von Mensch und Maschine. Damit rücke das Ziel der Marktoffensive, 2009 im neuen Systemhaus-Segment mit etwa 200 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 40 bis 50 Mio. Euro zu erwirtschaften, in greifbare Nähe. Im Jahr 2010 möchte Mensch und Maschine das Segment dann mit etwa 300 Mitarbeitern auf einen Umsatz von 65 bis 75 Mio. Euro bringen. So soll das Unternehmens-Geschäftsmodell fast gleichmäßig über die drei Segmente Distribution, Systemhaus und eigene Softwareentwicklung verteilt werden.
Für 2009 erwartet man bei Mensch und Maschine ein erstes Quartal auf dem Umsatz-Niveau des vierten Quartals 2008 (Umsatz: ca. 50 Mio. Euro). Im zweiten Quartal rechnet man jedoch mit einem schwächeren Geschäft. Für die zweite Jahreshälfte hofft MuM darauf, dass das Systemhausgeschäft und öffentliche Konjunkturprogramme dazu beitragen, dass Umsatz und Ergebnis wieder anziehen werden. Insgesamt prognostiziert Mensch und Maschine, dass 2009 im besten Fall eine Umsatzhöhe wie 2008 bringen wird. Im schlechtesten Fall sei ein Umsatzrückgang zwischen zehn und 20 Prozent denkbar. Das EBIT könne zwischen einer schwarzen Null und 10,0 Mio. Euro liegen. Mittel- bis langfristig sieht sich Mensch und Maschine Software gut gerüstet, wieder jährliche Wachstumsraten von zehn bis 15 Prozent zu realisieren. (erw/rem)
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