Mensch und Maschine: Prognose für 2009 verhalten

Dienstag, 3. Februar 2009 um 11:15

Mensch und Maschine, ein deutscher Spezialist für CAD/CAM-Anwendungen, konnte dabei in 2008 besonders im deutschsprachigen Raum, den Benelux-Gebieten sowie in Skandinavien weiter zulegen und den Umsatz um über zehn Prozent steigern. Allerdings habe sich auch der britische Markt, trotz Konjunkturabschwung, mit einem Zuwachs um rund vier Prozent in lokaler Währung immer noch gut präsentiert. Frankreich und Italien entwickelten sich etwa auf Niveau des Vorjahres, lediglich in Polen ging der Umsatz um fünf Prozent gegenüber 2007 zurück. 

Laut Adi Drotleff, CEO von Mensch und Maschine, sei die aktuelle Entwicklung auch auf Sparpläne im Unternehmen zurückzuführen. Trotz eines guten ersten Quartals habe man bereits damals verschiedene Programme zur Kostensenkung eingeleitet, so dass die Abschwächung im zweiten Halbjahr das Unternehmen weniger stark getroffen habe. Im Moment besteht das Ziel darin, die Kosten ohne Einschnitte in die Substanz weiter zu verringern und so den Break-Even abzusenken. 2009 werde aller Voraussicht nach ein schwieriges Jahr. Man rechne mit einem ersten Quartal auf dem Niveau des vierten Quartals 2008 und mit tendenziell einem schwächeren zweiten Quartal. Allerdings sei der Rivale von Autodesk gut aufgestellt und erwarte auch positive Effekte aus der gerade gestarteten Marktoffensive. Daher bestünde die Chance, dass in der zweiten Jahreshälfte bei Mensch und Maschine wieder ein Umsatz- und Gewinnwachstum erreicht werden könne. Langfristig werde man das durchschnittliche Umsatzwachstum der letzten zehn Jahre von rund 15 Prozent weiter fortführen können, meint Mensch und Maschine Software SE. (kat/rem)

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