Megaprojekt in Afrika: Schott und Solar Millennium dürfen hoffen
Doch deutsche Photovoltaik-Unternehmen werden voraussichtlich nicht von den Rieseninvestitionen profitieren. Bei dem geplanten Projekt handelt es sich nämlich um ein solarthermisches Kraftwerk. Dabei werden Sonnenstrahlen - anders als bei Photovoltaik - über Parabolspiegel gebündelt, um so eine Flüssigkeit zu erhitzen. Über eine Dampfturbine wird anschließend Strom erzeugt. Unter den börsennotierten Unternehmen darf allein die deutsche Solar Millennium AG (WKN: 721840) auf einen Geschäftsschub durch das Projekt hoffen. Das 1998 gegründete Unternehmen ist auf den Bau solarthermischer Kraftwerke spezialisiert. Auch das deutsche Unternehmen Schott Solar beherrscht diese Technologie. 2008 hatte Schott Solar den geplanten Börsengang aufgrund schwieriger Marktbedingungen auf unbestimmte Zeit verschoben. Durch das 400 Mrd. teure Projekt könnte aber auch Schott besseren Zeiten entgegensehen. (hhv/rem)
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Meldung gespeichert unter: Solar Millennium, Solartechnik
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