Maulkorb für Sprint bei Übernahme von T-Mobile USA
Laut Richterin Ellen Huvelle stehe Sprint nicht im Mittelpunkt des Interesses von Verbrauchern und Staat. Über den AT&T-Antrag zur Abweisung der Sprint-Klage habe die Richterin noch nicht entschieden. Die Übernahme von T-Mobile USA durch AT&T wird nicht nur durch Sprint, sondern auch durch das US-Justizministerium kritisch gesehen, welches ebenfalls Klage einreichte. Eine Übernahme führe dazu, dass AT&T den Rivalen Verizon Wireless überholen werde und damit Nummer 1 auf dem Markt sei, was zugleich den Wettbewerb gefährde.
Obwohl der Chef der Deutschen Telekom Rene Obermann bezüglich eines Verkaufs optimistisch bleibt, gehen Analystenmeinungen davon aus, dass T-Mobile USA im Jahr 2011 mehr als dreimal so viele Kunden verlieren wird wie in 2010. Und das auf Grund der Übernahme durch AT&T Inc. (lim/rem)
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Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom, Telekommunikation
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