Matsushita will nach Europa und China

Telephongesellschaften befindet sich derzeit in einer wahren Investitionswelle. Mit Ausgaben im Milliardenbereich versuchen sie die bereits vorhandenen Netze für die kommende Gerätegeneration umzurüsten. Der Kunde soll in der Lage sein, mit seinen mobilen Telephoneinheiten Videoclips zu empfangen, Musik zu hören und deutlich schneller im Netz surfen können.

Während Matsushita auf dem heimischen Markt in Japan eine marktdominante Stellung hat, hat es auf dem Weg zu einem globalen Unternehmen Schwierigkeiten auf den Märkten sich durchzusetzen. Eine Zusammenarbeit mit europäischen Unternehmen hält das Yoshiharu Izumi, Analyst bei dem Finanzhaus UBS Warburg Japan, für unumgänglich. Gleichzeitig stuft er die Aktie mit "halten" ein. China zählt für japanische Unternehmen, die keine Kooperationen mit lokal angesiedelten Unternehmen eingehen, zu einem schwierigen Markt, sagt Izumi weiter. Das Unternehmen stellt Geräte unter dem Markennahmen Panasonic her.

Seit dem ersten Januar sind die Aktien des Unternehmens um die Hälfte des ursprünglichen Wertes gefallen. Damit zählte die Aktie zu den am schlechtesten performenden Werten im Nikkei 225 Aktien Index. (geu/ako)

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