Marvell Technology schreibt rote Zahlen - Stellenabbau

Freitag, 6. März 2009 um 09:08

Das Unternehmen, dessen Chips unter anderem im iPhone 3G und dem BlackBerry zum Einsatz kommen, geht nicht davon aus, dass sich die wirtschaftliche Lage kurzfristig substantiell verbessern werde. Um seine Kosten zu drücken, will das Unternehmen 850 Stellen streichen und damit 15 Prozent seiner Belegschaft abbauen. Daneben hat das Unternehmen die Gehälter seiner Beschäftigten eingefroren und Bonuszahlungen ausgesetzt. Marvell erhofft sich durch die beschlossenen Maßnahmen Einsparungen von 100 Mio. Dollar bei den operativen Kosten. Der Stellenabbau sowie die Konsolidierung von Niederlassungen werden jedoch zunächst zu Belastungen von 20 Mio. Dollar führen, heißt es.

Für das somit abgeschlossene Fiskaljahr 2009 meldet Marvell einen leichten Umsatzanstieg um zwei Prozent auf 2,95 Mrd. US-Dollar. Dabei erwirtschaftet der US-Chiphersteller einen Gewinn von 147,2 Mio. Dollar oder 23 US-Cent je Aktie, nachdem im Jahr vorher noch ein Verlust von 114,4 Mio. Dollar oder 19 US-Cent je Aktie zu Buche stand.

Für das laufende erste Fiskalquartal 2010 stellt Marvell einen Umsatz zwischen 490 und 530 Mio. Dollar sowie einen Nettogewinn von drei bis fünf US-Cent je Aktie in Aussicht. (ami)

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